Reizblase – wenn der Druck zu groß wird

die Bibliothek der körperlichen Botschaften

Energetisch-seelischer Hintergrund

Die Reizblase ist ein Ausdruck innerer Anspannung. Es scheint, als müsse ständig etwas „raus“, obwohl nichts da ist – ein ständiger Impuls zum Loslassen, ohne echte Entspannung.

Hinter dieser Symptomatik verbirgt sich meist ein Gefühl von Unsicherheit, Angst vor Kontrollverlust, ein Mangel an Geborgenheit oder ungelöste emotionale Konflikte. Die Blase reagiert, wo die Psyche keine andere Sprache mehr findet.

Spirituelle Deutung

Spirituell betrachtet zeigt die Reizblase eine gestörte Beziehung zur eigenen inneren Sicherheit. Es fehlt das Vertrauen in das Getragensein. Oft ist das Wurzelchakra blockiert – die Verbindung zur Erde, zum eigenen Körper, zum Urvertrauen ist erschüttert.

Auch Themen aus der Kindheit – wie frühe Trennung, emotionale Überforderung oder strenge Kontrolle – können sich in diesem Symptom ausdrücken. Die Seele ruft: „Ich will mich sicher fühlen – endlich!“

Heilschlüssel

Der Heilschlüssel liegt im Aufbau von innerer Stabilität – in einer liebevollen, klaren Rückkehr zur eigenen Mitte. Es geht um das Erleben von Geborgenheit, die nicht von außen kommt, sondern aus der Tiefe des eigenen Seins erwächst.

Was kann helfen?

  • Erdung und Stabilisierung (z. B. Wurzelchakra-Arbeit)

  • Aufarbeitung von emotionalem Druck oder Angstmustern

  • Abgrenzungsübungen: „Was gehört wirklich zu mir?“

  • energetische Entlastung des Beckenraums

  • bewusster Umgang mit Kontrolle und Perfektionismus

  • Körperkontakt: Wärme, bewusstes Sitzen, tiefer Atem

Praktische Übung: „Sicher in mir“

Lege beide Hände auf dein Becken. Atme tief. Stelle dir vor, Wurzeln wachsen von deinem Becken in die Erde. Spüre den Halt.
Sprich innerlich:

„Ich bin sicher in meinem Körper.“
„Ich lasse los, was mich bedrückt.“

Verweile einige Minuten täglich in dieser Verbindung.

Wortcode

temal orina veshur emai linon

Ich finde Ruhe in mir und vertraue dem Rhythmus meines Körpers.