
Energetisch-seelischer Hintergrund
Lupus erythematodes ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift – oft über viele Organsysteme hinweg. Der Körper gerät in einen Zustand innerer Selbstzerstörung. Energetisch betrachtet spiegelt sich darin ein tiefer, innerer Konflikt: ein nicht ausgesprochener Kampf gegen das eigene Dasein, die eigene Würde, den eigenen Ausdruck.
Betroffene tragen oft unerlöste Schuldgefühle, Selbstzweifel oder das Gefühl in sich, „nicht richtig zu sein“. Die Krankheit kann Ausdruck eines inneren Selbstbestrafungsmechanismus sein – häufig über Generationen vererbt oder durch kollektive Glaubensfelder verstärkt. Auch ein früh erlebter Verlust an Selbstachtung, Würde oder innerem Schutzraum kann diese Dynamik auslösen.
Spirituelle Deutung
Spirituell gesehen zeigt sich beim Lupus eine tiefe Entkopplung zwischen dem Lichtimpuls der Seele und dem irdischen Selbst. Die Erkrankung sagt: Ich kann mich nicht annehmen. Ich kann mir selbst nicht vergeben. Ich weiß nicht, wie ich leben soll. Dahinter liegt oft ein altes karmisches Trauma – etwa der Verlust von Heimat, Verrat am eigenen Licht oder Missbrauch von Macht, Wissen oder spiritueller Gabe.
Es ist, als ob die Seele den Zugang zum eigenen Licht blockiert, nicht aus Bosheit, sondern aus Angst – aus Angst, sich zu zeigen, sich zu irren oder erneut zu verletzen.
Heilschlüssel
Der Heilschlüssel liegt in der Rückkehr zur Selbstachtung und in der tiefen Vergebung des eigenen Weges. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um die Bereitschaft, den inneren Krieg zu beenden. Nicht durch Kampf – sondern durch Mitgefühl.
Was kann helfen?
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Stärkung des inneren Friedensraumes durch Lichtmeditation
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Rückholung verlorener Seelenanteile (insbesondere durch frühere Schuld- oder Opfer-Traumata)
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Arbeit mit Ahnenlinien und kollektiven Selbstverurteilungen
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Sanfte körperliche Pflege mit Wertschätzung und Achtsamkeit
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Rituale der Vergebung – für sich selbst und andere
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Auflösung von Selbstverboten („Ich darf nicht heil sein“, „Ich darf nicht leben“)
Praktische Übung
Spiegelübung der Selbstannahme
Setze dich vor einen Spiegel. Schaue dir in die Augen. Sprich leise und wiederholt:
„Ich bin Licht. Ich bin auf dem Weg. Ich vergebe mir. Ich bin bereit, zu leben.“
Beobachte, welche inneren Widerstände auftauchen – und halte sie mit Mitgefühl.
Wortcode
teramo liven sar’esh moriel en tova’la
Ich erlöse den Kampf in mir. Ich kehre zurück in mein Licht.