Fibromyalgie – der Schmerz des nicht gefühlten Lebens

die Bibliothek der körperlichen Botschaften

Energetisch-seelischer Hintergrund

Fibromyalgie ist eine vielschichtige Erkrankung mit weit verstreuten Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen und oft einer langen Odyssee medizinischer Untersuchungen. Energetisch zeigt sie eine Seele, die zutiefst erschöpft ist vom Kampf gegen sich selbst – und die Welt.

„Ich fühle mich zersplittert – und niemand sieht mich.“

Oft sind es Menschen, die:

  • ein Leben lang für andere da waren, aber sich selbst vergessen haben

  • ihre Bedürfnisse unterdrückt, ihre Gefühle angepasst und ihr Innenleben verleugnet haben

  • sehr sensibel sind, aber gelernt haben, sich zu „funktionalisieren“

  • über Jahre emotionale Verletzungen verdrängt haben, weil es keinen Raum für Ausdruck gab

Der Körper wird zur Bühne des nicht mehr Sagbaren. Jeder Muskel, jedes Gelenk ruft: „Ich bin hier – spür mich!“


Spirituelle Deutung

Fibromyalgie ist nicht „nur“ eine Schmerzstörung – sie ist das Resultat eines tiefen seelischen Ungleichgewichts.
Sie betrifft oft alte Seelen, die sich nicht (mehr) in der Welt verorten können.
Sie tragen alte Wunden, meist über mehrere Inkarnationen hinweg: Verletzungen durch Verrat, Ausgrenzung, Machtmissbrauch.

Die Schmerzen treten auf, wo keine Grenze mehr besteht zwischen Innen und Außen – der energetische Körper ist durchlässig, überreizt, erschöpft.
Fibromyalgie ruft dazu auf, zurück zur Seele zu kommen – und endlich das eigene Ja zum Leben zu sprechen.


Heilschlüssel

Der Weg der Heilung führt nicht über Leistung, Disziplin oder Funktion – sondern über:

  • Selbstmitgefühl

  • energetische Rückverbindung zur eigenen Essenz

  • behutsame Rückkehr zu körperlicher Selbstwahrnehmung ohne Angst

Fibromyalgie verlangt nach einer neuen Identität jenseits des Schmerzes.


Was kann helfen?

  • energetische Reinigung des feinstofflichen Körpers (Auraarbeit, Seelenarbeit, Erdung)

  • Unterstützung beim Wiederfinden der eigenen Stimme, des inneren Raums

  • Vergebungs- und Loslassprozesse (auch karmisch)

  • ruhige, rhythmische Bewegungen (z. B. Wassertherapie, Tai Chi, achtsames Gehen)

  • Entlastung von Schuld, Anpassung und ständiger Verfügbarkeit


Praktische Übung

„Ich darf da sein – in meinem Körper, in meinem Leben“
Lege dich in einen ruhigen Raum, in Decken eingehüllt.
Atme bewusst und sage innerlich:
„Ich lade meine Seele ein, wieder ganz hier zu sein. Ich bin willkommen – in mir.“
Visualisiere einen weichen Lichtmantel, der dich umhüllt – schützend, wärmend, klärend.


Wortcode

shora men’al ian ves’taru kel donira
„Ich nehme mich an in meiner ganzen Tiefe – und kehre in meine Kraft zurück.“