Verdauungsstörungen – warum du etwas nicht (mehr) aufnehmen kannst

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Verdauungsstörungen sind nicht nur ein Hinweis auf eine körperliche Unverträglichkeit – sie zeigen oft, dass etwas im Leben „nicht mehr verdaubar“ ist. Der Körper signalisiert, dass bestimmte Eindrücke, Situationen, Beziehungen oder auch Gedankenmuster nicht mehr „verarbeitet“ werden können. Es kann sich dabei um emotionale Belastungen, ungelöste Konflikte, übernommene Fremdenergien oder chronischen inneren Stress handeln.

Besonders betroffen sind hier der Solarplexus (Sitz des emotionalen Nervensystems), der Dünndarm (Aufnahme von Essenz) und der Dickdarm (Loslassen des Unnötigen). Menschen mit anhaltenden Verdauungsproblemen tragen häufig Themen wie Überforderung, Kontrollbedürfnis, Leistungsdruck oder emotionale Unterdrückung in sich. Manchmal steckt auch ein tiefer Selbstwertkonflikt dahinter: das Gefühl, nicht „genug“ zu sein oder ständig etwas leisten zu müssen, um anerkannt zu werden.

🪶 Spirituelle Deutung

Spirituell betrachtet ist die Verdauung der Ort, an dem du das Leben in dich aufnimmst – oder eben ablehnst. Wenn hier Störungen auftreten, zeigt sich eine Diskrepanz zwischen dem, was du brauchst, und dem, was du dir (noch) zumutest. Vielleicht nimmst du Energien auf, die dir nicht guttun – etwa Gedankenmüll, Medien, ungesunde Beziehungen oder auch übernommene Fremdprogramme aus der Kindheit. Vielleicht schluckst du Dinge herunter, die längst ausgesprochen werden sollten.

Verdauungsprobleme können auch ein Hinweis auf alte gespeicherte Ängste sein – insbesondere im Unterbauch. In vielen spirituellen Heilprozessen beginnt die Transformation mit der Reinigung des Verdauungstrakts, da hier die meisten unbewussten Muster abgespeichert sind. Der Körper will dich damit nicht „stören“, sondern wecken: für deine eigene Klarheit, Reinheit und Unterscheidungskraft.

💎 Heilschlüssel

Der Heilschlüssel liegt im bewussten Hinschauen: Was tut mir wirklich gut? Was darf ich nicht mehr „runterschlucken“? Was muss ich endlich loslassen?
Frage dich:

  • Welche Gedanken, Gefühle oder Menschen rauben mir Energie?

  • Wo zwinge ich mich, etwas zu „verdauen“, das mir gar nicht entspricht?

  • Wie kann ich mich innerlich klären und neu ausrichten?

Verdauung will fließen – im Vertrauen, nicht im Festhalten. Loslassen ist kein Verlust, sondern Befreiung. Und Klarheit ist oft der erste Schritt zur Heilung.

👐 Was kann helfen?

  • Bauchmassagen mit warmem Öl (z. B. Sesam oder Cajeput) im Uhrzeigersinn

  • Wärmeanwendungen (z. B. Dinkelkissen, Wärmflasche, Moxa) im Bereich des Solarplexus

  • Bitterstoffe und basische Ernährung zur Entlastung des Systems

  • Energetische Reinigung des Bauchraums mit Visualisierungen oder Lichtarbeit

  • Klärung emotionaler Altlasten, insbesondere über das innere Kind

  • Entkoppelung von Fremdenergien oder übernommenen Mustern (z. B. aus Familiensystemen)

  • Achtsames, langsames Essen mit bewusster Dankbarkeit

  • Affirmation:
    „Ich nehme nur auf, was mir dient – und lasse los, was mich nicht nährt.“

🔑 Wortcode

sol maiya tesh’koro dan elitha norun val
(klärt den Bauchraum, stärkt das Vertrauen in die innere Verarbeitungskraft)