Zittern – wenn das Nervensystem überlastet ist

die Bibliothek der körperlichen Botschaften

Energetisch-seelischer Hintergrund

Zittern ist die Sprache eines Körpers, der nicht mehr halten kann. Oft verbirgt sich dahinter angestaute Spannung, Trauma, oder tiefe innere Unruhe. Das autonome Nervensystem ist im Alarmzustand – selbst wenn kein äußerer Angriff sichtbar ist. Zittern kann eine Form von Entladung sein, aber auch ein Zeichen tiefer innerer Erschütterung.

Spirituelle Deutung

Wenn die äußere Form nicht mehr stabil erscheint, beginnt das Innere zu beben. Zittern ist manchmal das Echo früherer Erfahrungen, die sich im Körper festgesetzt haben. Es kann ein Zeichen von Angst, Ohnmacht oder Kontrollverlust sein – aber auch von tiefem Wandel. Das Licht dringt durch die Risse.

Heilschlüssel

Dem Körper Raum geben, sich zu befreien. Nicht gegen das Zittern kämpfen, sondern seine Botschaft hören. Und die Wurzel der Erschütterung erkennen.

Was kann helfen?

  • Körpertherapeutische Begleitung (z. B. Somatic Experiencing)

  • Erdende Übungen: Barfuß gehen, bewusst atmen, Wärme zuführen

  • Sicherheit im Raum schaffen (Decke, Nähe, Licht)

  • Berührung mit Einverständnis

  • Seelische Frage: Wo habe ich etwas erlebt, das mich zutiefst erschüttert hat – und nie verarbeitet?

Wortcode

remi shon evaraIch entlasse die Erschütterung in das Feld der Heilung