
Über Einsamkeit im Heilungsprozess – und den Mut, dennoch zu gehen
Du beginnst, dich zu verändern.
Du fühlst tiefer.
Du beginnst, dich zu erinnern.
Du spürst Symptome, innere Bilder, Prozesse, Tränen –
doch wenn du sprichst, blicken dich andere nur an und sagen: „Klingt komisch…“
Oder schlimmer:
„Du bildest dir das ein.“
„Du bist einfach zu sensibel.“
„Du denkst zu viel.“
Und so beginnt die Einsamkeit.
Die zwischen der Welt, die du fühlst –
und der Welt, die dich umgibt.
🌌 Der Weg in die Tiefe ist oft leise
Heilung ist kein Massenphänomen.
Sie ist ein innerer Ruf – und der klingt oft nur in dir.
Andere hören ihn nicht, weil sie noch nicht bereit sind.
Oder weil dein Mut sie an etwas erinnert, das sie selbst noch nicht anschauen können.
Es ist nicht deine Aufgabe, sie zu überzeugen.
Nur: bei dir zu bleiben.
„Du musst nicht verstanden werden, um wahr zu sein.“
🦋 Du bist nicht allein – auch wenn es so wirkt
Viele fühlen wie du.
Sie lesen still. Fühlen still. Heilen still.
Vielleicht genau jetzt, in diesem Moment, während du diese Zeilen liest.
Und vielleicht seid ihr euch noch nie begegnet –
aber ihr geht den gleichen Weg:
den Weg zurück zu euch selbst.
Und dieser Weg braucht keine Erlaubnis.
Nur deine Treue zu dir selbst.
✨ Erinnerung
„Einsamkeit ist nicht das Zeichen, dass du falsch gehst –
sondern dass du den Mut hattest, als Erste:r zu gehen.“