Schwindel – warum du den Boden unter den Füßen verlierst

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Schwindelgefühle – ob plötzlich, dauerhaft oder in Wellen – zeigen, dass dein inneres Gleichgewicht gestört ist. Du verlierst den Bezug zur Orientierung, zur Mitte, zum sicheren Halt. Es ist, als würde der Körper dich ausbremsen oder „aus dem Raum nehmen“, weil die Welt zu viel wird oder die innere Stabilität fehlt. Häufig tritt Schwindel in Phasen intensiver Veränderung auf, wenn alte Sicherheiten wegbrechen und das Neue noch nicht greifbar ist.

Auf seelischer Ebene kann Schwindel ein Ausdruck von Angst sein – insbesondere der Angst, die Kontrolle zu verlieren, Entscheidungen treffen zu müssen oder „den Boden der Realität“ nicht mehr zu spüren. Auch Stress, energetische Überladung, das Leben „über dem Körper“ (z. B. durch ständiges Denken oder Getriebensein) und nicht geerdete spirituelle Erfahrungen können den Gleichgewichtssinn aus dem Lot bringen.

🪶 Spirituelle Deutung

Spirituell gesehen ist Schwindel oft ein Zeichen, dass du dich zwischen den Welten bewegst. Du bist „nicht ganz hier“ – entweder, weil du zu viel in der geistigen Ebene verweilst, oder weil du dich aus Angst oder Überforderung vom Irdischen zurückziehst. Manche Seelen erleben Schwindel, wenn sie sich von einer alten Identität lösen oder in einen neuen Bewusstseinszustand übergehen. Der Körper kommt dann nicht sofort mit – und signalisiert das durch Instabilität, Schwanken, Unsicherheit.

Auch unausgeglichene Chakren – besonders das Wurzelchakra (Erdung) und das Kronenchakra (Anbindung) – können Schwindel auslösen. Die Heilung beginnt mit der Rückkehr in die Mitte.

💎 Heilschlüssel

Der Heilschlüssel liegt in der bewussten Rückverbindung mit deiner Körpermitte und deinem Erdungspunkt.
Frage dich:

  • Wo verliere ich meine Orientierung – im Außen oder in mir?

  • Welche Veränderung will geschehen, die ich (noch) nicht ganz zulasse?

  • Was darf ich loslassen, um wieder ganz in meinem Körper anzukommen?

Schwindel ist kein Feind, sondern ein Hinweis, dass du dich neu ausrichten darfst – auf das, was wirklich trägt.

👐 Was kann helfen?

  • Erdungsrituale: bewusstes Barfußgehen, Kontakt zur Erde, Arbeit mit dem Wurzelchakra

  • Zentrierungsübungen: Hände aufs Herz oder den Solarplexus, ruhiges Atmen in die Körpermitte

  • Körperarbeit mit Fokus auf Balance (z. B. Tai Chi, langsames Gehen, rhythmisches Schwingen)

  • Reduktion geistiger Reizüberflutung (Medien, Lärm, mentale Überanstrengung)

  • Räucherung oder Aromatherapie mit Wurzel- und Harzdüften (z. B. Vetiver, Myrrhe, Zeder)

  • Klärung und Harmonisierung des Energiefeldes, ggf. durch Heilarbeit oder sanfte Kristalltherapie

  • Arbeit mit Hämatit, Rauchquarz oder rotem Jaspis zur Stabilisierung

  • Affirmation:
    „Ich bin ganz hier. Ich vertraue dem Boden unter mir und finde meine Mitte.“

🔑 Wortcode

tharan vo’shel lunaka em doriel vass’thu mené
(stellt innere Balance wieder her, verbindet Himmel und Erde durch die Mitte des Seins)