Pneumonie – wenn die Lunge in Flammen steht

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Eine Lungenentzündung (Pneumonie) ist ein ernstes Symptom, das in seiner Tiefe auf eine massive Überlastung des energetischen Systems hinweist. Die Lunge – Ort des Atems, des Lebens und der Verbindung – reagiert in solchen Momenten mit einem „Brennen“, einer Art innerem Reinigungsprozess, bei dem Altes herausgelöst werden will. Oft geschieht dies nach langen Phasen emotionaler Unterdrückung oder in Momenten, in denen die Seele auf einen massiven Wandel drängt.

Pneumonie steht symbolisch für „heilige Entzündung“ – eine Art seelisches Fieber, das die unerlösten Themen im Herz- und Lungenbereich an die Oberfläche bringt. Besonders häufig betroffen sind Menschen, die viel für andere tragen, nicht Nein sagen können oder emotionale Lasten tief in sich einsperren.

Spirituelle Deutung

Spirituell betrachtet ist die Pneumonie ein Weckruf des Körpers: „Hör auf, dich selbst zu verleugnen!“ Sie fordert den Rückzug, die Einkehr, den tiefen Atem nach innen. Oft liegt ein innerer Konflikt zwischen Lebenswille und Erschöpfung zugrunde. In manchen Fällen ist die Pneumonie ein Übergangssymptom – entweder hin zu einer neuen Lebensphase oder (in schweren Fällen) hin zum Seelenabschied.

Die Erkrankung kann auch karmische Ursachen haben: frühere Leben, in denen man an Lungenkrankheiten starb, in Gaskriegen litt oder durch Ersticken ums Leben kam, können in dieser Inkarnation energetisch wieder berührt werden – nicht als Wiederholung, sondern zur Heilung.

Heilschlüssel

Der Heilschlüssel besteht im Annehmen der Reinigung. Die Pneumonie will nichts zerstören – sie will auflösen, was nicht mehr dem inneren Licht dient. Es geht um eine radikale Rückverbindung mit dem eigenen Lebensatem, um das Loslassen alter Schuld, tief sitzender Trauer und lang verdrängter Hilferufe.

Was kann helfen?

  • Sanfte energetische Unterstützung der Lunge (z. B. durch Auflegen, Kristalle, heilenden Atem)

  • Räucherungen mit befreiender Wirkung (z. B. Eukalyptus, Thymian, Copal)

  • Gespräch über „das, was schwer auf der Brust liegt“

  • Klärung ungeweinter Trauer

  • Aufarbeitung alter Konflikte mit Eltern oder nahen Bezugspersonen

  • Musik, die das Herz weitet und den Atem fließen lässt

Praktische Übung

Herz-Lungen-Atem
Lege beide Hände auf Brust und Herz und stelle dir vor, du atmest durch dein Herz in deine Lunge hinein. Mit jedem Atemzug wird die Lunge weicher, durchlichteter. Stelle dir vor, dass ein weiß-goldener Nebel alle Enge löst und Trauer transformiert. Sprich innerlich: „Ich bin bereit zu leben. Ich atme das Licht des neuen Weges.“

Wortcode

shiran tala om vensu et naraya
Ich öffne meinen Atemraum. Die Flamme der Heilung lebt in mir.