
Energetisch-seelischer Hintergrund
Herzschwäche (medizinisch: Herzinsuffizienz) entsteht dann, wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut und damit mit Lebensenergie zu versorgen. Energetisch zeigt sich darin oft ein tiefer innerer Erschöpfungszustand – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Betroffene fühlen sich oft überfordert, mutlos, innerlich leer oder resigniert. Das Herz – unser Zentrum für Mut, Freude und Lebendigkeit – hat „nicht mehr die Kraft“, sich voll zu entfalten. Hinter der körperlichen Schwäche liegt meist ein langer Weg der Selbstverleugnung, der Überanpassung oder des inneren Rückzugs aus dem eigenen Lebensimpuls.
Spirituelle Deutung
Aus spiritueller Sicht ist das Herz der Sitz des göttlichen Funkens – dort, wo unsere Seele ihren Ausdruck findet. Wenn das Herz schwach wird, deutet dies auf eine Entkopplung vom Lebenswillen hin: Die Verbindung zur eigenen Aufgabe, zum inneren Feuer, zur Freude am Dasein ist gestört oder abgerissen. Oft zeigt sich hier auch karmischer Ballast: frühere Leben mit tiefem Schmerz, gebrochenem Vertrauen, oder das Gefühl, „zu viel zu tragen“.
Herzschwäche ist kein Zufall – sie ist der Ausdruck einer Seele, die sich nach Licht, Erneuerung und einem neuen inneren Ja sehnt.
Heilschlüssel
Heilung beginnt mit der Wiederverbindung zur inneren Quelle. Es geht nicht darum, „stark“ zu sein, sondern echt – sich selbst wieder zu fühlen, die eigene Herzensenergie zu erlauben und zu nähren. Der Heilschlüssel liegt im Loslassen alter Lasten, im Auflösen von Schuldmustern und in der bewussten Rückkehr zur eigenen Lebensfreude. Das Herz braucht nicht Leistung, sondern Liebe – nicht mehr Druck, sondern Tiefe. Je mehr innere Erlaubnis, desto mehr Energie kann zurückkehren.
Was kann helfen?
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Aufarbeitung alter Herzverletzungen (emotional, spirituell, karmisch)
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Entlastung von übernommenen Verantwortungen und Loyalitäten
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tägliche liebevolle Zuwendung zum eigenen Herzen
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Rückverbindung mit dem inneren Lebensimpuls durch Kreativität, Natur, Stille
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energetische Herzfeldstärkung (z. B. mit Lichtarbeit oder Seelenbildern)
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Klärung der Frage: „Will ich (wirklich) leben?“ – ohne Urteil
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sanfte Bewegung und rhythmische Körperarbeit (z. B. Atem, Trommel, Gehen)
Praktische Übung
„Mein Herz darf leicht sein“
Lege dich hin und lege beide Hände auf dein Herz. Atme sanft und langsam. Stelle dir vor, wie du mit jedem Ausatmen alte Lasten aus deinem Herzen in die Erde abgibst – wie dunkler Rauch oder grauer Nebel. Mit jedem Einatmen empfängst du Licht, Wärme und Weichheit. Spüre, wie dein Herz beginnt, sich wieder zu weiten – ganz langsam.
Wortcode
mirasha kel’on ven tira shaman’li
„Ich empfange die Kraft meines Herzens – in Liebe, Würde und Licht.“