
Energetisch-seelischer Hintergrund
Fülle ist der natürliche Zustand der Seele. Doch viele Menschen erleben in ihrem Alltag Mangel – nicht nur an Geld, sondern auch an Freude, Liebe, Energie und Vertrauen. Energetisch entsteht Mangelbewusstsein durch alte Erfahrungen von Verlust, Entbehrung oder Ablehnung. Diese Muster prägen das Unterbewusstsein und wirken wie unsichtbare Filter: selbst wenn Fülle anklopft, wird sie nicht wahrgenommen oder nicht angenommen. Im Feld zeigen sich dann oft eine Enge im Solarplexus, Schwere im Becken oder eine Art Nebel im Herzbereich.
Spirituelle Deutung
Spirituell gesehen ist Fülle ein Ausdruck des göttlichen Flusses. Alles ist in der Schöpfung in Überfluss vorhanden – doch der Mensch entscheidet unbewusst, ob er sich diesem Fluss öffnet oder nicht. Fehlendes Vertrauen blockiert diesen Strom: die Seele weiß um die unendliche Fülle, doch die Persönlichkeit klammert sich an alte Ängste („es reicht nicht“, „ich bin nicht würdig“). Fülle-Bewusstsein bedeutet, sich wieder in das größere Ganze einzubetten – im Wissen, dass das Leben trägt.
Heilschlüssel
Der Heilschlüssel liegt in der Transformation des Mangels in Vertrauen. Fülle-Bewusstsein ist nicht abhängig von Besitz oder äußeren Umständen, sondern von der inneren Haltung: Ich bin Teil der Fülle, also darf sie sich durch mich zeigen. Je mehr Vertrauen in den göttlichen Fluss entsteht, desto leichter kann sich Fülle auch im Außen spiegeln.
Was kann helfen?
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Dankbarkeit üben: jeden Tag drei Dinge notieren, für die man dankbar ist. Dankbarkeit öffnet das Feld für Fülle.
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Mangelgedanken erkennen: bewusst auf innere Sätze achten („ich habe zu wenig“, „das reicht nie“) und sie wandeln.
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Fülle visualisieren: sich vorstellen, wie Licht, Energie oder Liebe in unendlichem Strom in den eigenen Körper fließen.
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Teilen: Großzügigkeit – auch in kleinen Gesten – verstärkt das Vertrauen, dass genug für alle da ist.
Praktische Übung
Lege dich entspannt hin und stelle dir vor, dass ein goldener Strom von Licht durch dein Kronenchakra in dich hinein strömt. Sage innerlich: „Ich bin Teil der göttlichen Fülle.“ Spüre, wie sich dein Brustraum weitet und dein Körper entspannter wird. Wiederhole diese Übung einige Tage hintereinander, bis das Gefühl von Mangel sich zu wandeln beginnt.
Wortcode
lumen ashar tia veron eliath
„Ich öffne mich dem Strom der Fülle und vertraue dem Leben.“