Durchblutungsstörungen – wenn das Leben nicht mehr überall ankommt

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Durchblutungsstörungen zeigen sich körperlich durch Kälte, Taubheit, Schmerzen oder Schwäche in bestimmten Bereichen – häufig Händen, Füßen oder Beinen. Doch auf seelisch-energetischer Ebene geht es um etwas Tieferes: Die Lebensenergie kann nicht mehr frei fließen.
Oft sind dies Hinweise auf innere Blockaden, zurückgehaltene Emotionen oder abgespaltene Anteile. Bestimmte Körperzonen „werden nicht mehr versorgt“ – weil dort etwas nicht mehr im Bewusstsein ist. Manchmal liegt eine Verweigerung gegenüber dem eigenen Lebensweg vor, oder der energetische Rückzug aus bestimmten Bereichen, etwa Beinen („Ich will nicht weitergehen“) oder Armen („Ich kann nicht mehr geben“).

Spirituelle Deutung

Das Blut steht symbolisch für Lebenskraft, Seelenwärme und Ausdruck des Selbst. Es verbindet alles im Körper – so wie die Seele alles in unserem Leben verbindet. Durchblutungsstörungen weisen spirituell gesehen auf Stellen hin, wo diese Verbindung unterbrochen ist: Orte innerer Kälte, Zurückweisung, Angst oder Erstarrung.
Die Botschaft lautet: Dort, wo dein Leben nicht ankommt, bist du innerlich nicht mehr verbunden. Die Heilung beginnt mit dem Hinschauen – nicht mit dem „Wieder-Durchbluten“, sondern mit dem liebevollen Wiedererinnern, was dort verloren ging.

Heilschlüssel

Der Heilschlüssel liegt in der Wiederverbindung: mit den betroffenen Körperteilen, mit den unterbrochenen Seelenströmen, mit den zurückgehaltenen Emotionen. Das Ziel ist nicht „mehr Energie“, sondern ganze Präsenz. Dort, wo wir uns selbst wieder annehmen – auch mit Schmerz, auch mit Ohnmacht – beginnt der Fluss zurückzukehren. Heilung ist Erinnerung: Ich bin ganz.

Was kann helfen?

  • energetische Durchlichtung der betroffenen Körperregionen

  • Visualisation von Licht- und Lebensfluss durch Hände, Füße, Beine

  • Aufarbeitung von Themen wie Lebensangst, Kälte, Zurückweisung

  • tägliche liebevolle Berührung der betroffenen Stellen

  • Arbeit mit der inneren Stimme: „Was fehlt dir?“

  • Bewegung in Verbindung mit Bewusstheit (z. B. achtsames Gehen, Qi Gong)

  • Rückverbindung mit dem Körper als Zuhause der Seele

Praktische Übung

„Ich bin durchströmt“
Lege dich entspannt hin. Lenke deine Aufmerksamkeit auf die betroffene Körperstelle. Stelle dir vor, wie warmes, goldenes Licht durch deine Adern fließt – dorthin, wo es gebraucht wird. Atme bewusst. Sprich innerlich:
„Ich bin verbunden. Ich empfange den Fluss des Lebens.“

Wortcode

lemora shetan vi’el duran osh
„Ich empfange den Fluss des Lebens – in jedem Teil meines Seins.“