Blasenkrebs – wenn unterdrückte Gefühle das innere Wasser vergiften

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Die Blase ist das Organ, das gespeichertes Wasser ausscheidet. Energetisch steht sie für das Loslassen emotionaler Rückstände, für die Fähigkeit, Gefühle zu verarbeiten und die Grenze zwischen Innen und Außen zu regulieren. Wenn sich in diesem Organ eine Tumorbildung zeigt, ist das oft ein Ausdruck tief unterdrückter Emotionen, vor allem von Angst, Scham, Wut oder Trauer.

Blasenkrebs betrifft fast immer Menschen, die über längere Zeit hinweg ihre Gefühle zurückgehalten haben – aus Anpassung, Pflichtbewusstsein oder weil sie „funktionieren“ mussten. Oft zeigen sich alte Konflikte, die nie verarbeitet wurden. Das emotionale Wasser – Symbol für den inneren Fluss – ist blockiert, gestaut oder „vergiftet“.


Spirituelle Deutung

Spirituell betrachtet ist die Blase ein Schwellenorgan: Hier entscheidet sich, was „bleibt“ und was „gehen darf“. Ein Tumor in diesem Bereich weist darauf hin, dass der Mensch über lange Zeit nicht loslassen konnte – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch: alte Verletzungen, Enttäuschungen, Beziehungsschmerz, Selbstverleugnung.

Die Seele ruft: „Erlaube dir, endlich zu fühlen. Gib frei, was dich nicht mehr nährt.“
Häufig wirken hier auch kollektive Felder: z. B. patriarchale Prägungen, in denen Gefühle als Schwäche galten – oder frühkindliche Konditionierung, in denen emotionale Äußerung mit Strafe belegt war.


Heilschlüssel

Der Heilschlüssel liegt in der bewussten Freigabe unterdrückter Gefühle. Es geht darum, Schmerz, Tränen, Trauer und Wut nicht länger zu „halten“, sondern sie durch sich hindurchfließen zu lassen – ohne Bewertung, ohne Ziel. Die Blase heilt, wenn der Mensch wieder fließen darf.

Heilung geschieht nicht durch Kontrolle, sondern durch Hingabe. Und diese beginnt dort, wo du sagst: „Ich lasse los, was nicht mehr zu mir gehört.“


Was kann helfen?

  • Emotionale Befreiung: Tanz, Stimme, Tränen, kreativer Ausdruck (z. B. Schreiben, Malen)

  • Körperarbeit mit Fokus auf Becken, Unterbauch und Beckenboden

  • Arbeit mit dem inneren Kind – besonders bei frühem Gefühl von „Ich darf nicht ich sein“

  • Heilbäder oder Wasserarbeit zur symbolischen und energetischen Reinigung

  • Innere Vergebungsrituale für zurückgehaltene Gefühle und verpasste Loslassmomente


Praktische Übung

Das Loslassbad

  1. Fülle eine kleine Schale mit Wasser. Halte sie in deinen Händen.

  2. Sprich:
    „Ich lasse alles los, was mich innerlich bedrückt. Ich gebe frei. Ich bin frei.“

  3. Übergieße dann symbolisch deine Hände oder Füße mit dem Wasser (oder verwende es als Ritual in der Badewanne).

  4. Stelle dir vor, wie alle belastenden Gefühle sanft aus deinem System fließen.

Wiederhole nach Bedarf – besonders bei emotionaler Stauung.


Wortcode

shan’dara veli oshem tu’rai navar elon

Bedeutung:
„Ich lasse den alten Schmerz los. Ich erlaube der Wahrheit zu fließen. Ich heile mich im Strom des Lebens.“