
Energetisch-seelischer Hintergrund
Autoimmunerkrankungen zeigen auf tiefgreifende Weise, dass das eigene System sich selbst nicht mehr als Freund erkennt. Die Immunabwehr richtet sich gegen körpereigene Strukturen – ein Ausdruck innerer Fehlinformation oder eines lang andauernden, nicht gelösten inneren Konflikts.
Hinter solchen Erkrankungen liegt häufig ein Gefühl von Entfremdung vom eigenen Körper oder sogar von sich selbst. Oft ist das Vertrauen in das eigene So-Sein erschüttert – durch seelische Überforderung, traumatische Erfahrungen, ein langes Funktionieren wider die innere Stimme oder ein tiefsitzendes Schuldthema. Der Körper greift an, wo das Bewusstsein sich selbst nicht annehmen kann.
Spirituelle Deutung
Spirituell gesehen ist jede Autoimmunreaktion ein Ruf nach Integration. Der Mensch ist aus dem Gleichgewicht von Seele und Körper geraten – oft unbewusst. Die Krankheit spiegelt das innere Ringen zwischen dem, was man geworden ist, und dem, was man wirklich ist.
Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Hashimoto, Rheuma, Lupus oder Morbus Crohn liegt eine Lernaufgabe darin, sich wieder mit sich selbst zu versöhnen – nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit der eigenen Geschichte. Nur wenn die Trennung heilen darf, kann auch das Immunsystem seine natürliche Ordnung wiederfinden.
Heilschlüssel
Der Heilschlüssel liegt in der Rückkehr zur Selbstannahme – radikal, bedingungslos, liebevoll. Es gilt, alte Urteile gegen sich selbst zu erkennen und zu lösen, die Verbindung zum Körper zu erneuern und das Leben wieder als Mitspieler zu begreifen, nicht als Gegner.
Was kann helfen?
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innerer Versöhnungsprozess mit dem eigenen Körper
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Identifikation alter Selbstverneinungsmuster
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systemische oder schamanische Arbeit zu Selbstanteilen
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Umstellung auf lebensfreundliche Rhythmen und Ernährung
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Arbeit mit Symbolen und Farben (z. B. Zellheilung in Gold)
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Tiefenentspannung, sanfte Bewegung, Körperarbeit mit Achtsamkeit
Praktische Übung: „Ich bin mein Freund“
Stehe vor einem Spiegel. Sieh dich selbst bewusst an – nicht mit dem Blick des Urteils, sondern mit dem Wunsch nach echter Begegnung. Lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf die betroffene Körperstelle (oder auf den Bauch).
Sprich langsam:
„Ich bin mein Freund. Ich vergebe mir. Ich bin bereit, mich ganz anzunehmen – auch mit dieser Krankheit.“
Bleibe einen Moment still. Atme. Lächle dir selbst zu. Wiederhole täglich.
Wortcode
malora eshin tamea vior anel
Ich erkenne mich wieder als Ganzes und heile den Kampf in mir durch Liebe.