
Energetisch-seelischer Hintergrund
Asthma ist mehr als eine Atemwegserkrankung. Es zeigt eine tiefe Beeinträchtigung im Fluss des Lebens – das Einatmen (Empfangen) und Ausatmen (Loslassen) sind gestört. Energetisch steckt dahinter oft eine Mischung aus Angst, Kontrolle und Überforderung.
Viele Betroffene haben das Gefühl, „nicht durchatmen zu können“ – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Es kann ein Ausdruck von Enge sein, von emotionaler Bedrängnis, von nicht gelebten Bedürfnissen oder alter Trauer, die „auf der Brust liegt“.
Spirituelle Deutung
Asthma verweist auf ein uraltes Thema: das Verhältnis zur Welt. Bin ich willkommen? Darf ich Raum einnehmen? Kann ich vertrauen, dass genug Luft (Leben) für mich da ist?
Besonders bei Kindern ist Asthma häufig ein Ausdruck verdrängter familiärer Spannungen oder fehlender seelischer Sicherheit. Auf der spirituellen Ebene zeigt sich ein tiefer Wunsch nach Heilung des Urvertrauens. Das Atemsystem ist das Portal zur Seele – blockierte Atemwege zeigen eine Verletzung auf dieser Ebene.
Heilschlüssel
Der Schlüssel liegt in der Rückkehr zum Vertrauen – in das Leben, in den Körper, in den eigenen Platz. Wer das Gefühl der Enge heilt, heilt oft auch den Atem. Es geht um Raum, Rhythmus, Selbstannahme und das Auflösen alter Bedrängnis.
Was kann helfen?
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sanfte Atemarbeit (ohne Druck!)
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energetische Reinigung des Lungenbereichs
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Aufarbeitung von Verlust, Angst, Kindheitsthemen
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Visualisierungen mit Licht und Weite
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Begleitung durch vertrauensvolle Bezugspersonen
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Musiktherapie, Klangschalen auf dem Brustkorb
Praktische Übung: „Ich erlaube mir zu atmen“
Lege beide Hände sanft auf deinen Brustkorb. Atme ruhig. Sprich innerlich bei jedem Einatmen:
„Ich bin willkommen.“
Beim Ausatmen:
„Ich darf loslassen.“
Wiederhole diesen Satz 10 Mal. Spüre den Raum, der entsteht. Tue dies regelmäßig – besonders in stressfreien Momenten.
Wortcode
nava sheel omara tin evian
Ich atme frei in mein Leben hinein und vertraue dem Rhythmus meiner Seele.