Allergisches Asthma – Wenn die Seele auf das Leben „reagiert“

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Energetisch-seelischer Hintergrund

Allergisches Asthma zeigt sich als körperlich-atmungsbezogene Reaktion auf äußere Reize – wie Pollen, Tierhaare oder Hausstaub. Doch die tieferliegende Ursache liegt meist nicht im Außen, sondern in einer überempfindlichen inneren Wahrnehmung, einer seelischen Alarmbereitschaft, die den eigenen Raum als bedroht erlebt.

Der Körper reagiert auf scheinbar harmlose Reize mit Atemnot, Husten, Engegefühl – als würde er sich verteidigen. Energetisch ist dies häufig ein Zeichen für eine frühkindlich erlernte Überanpassung: Das System hat gelernt, immer wachsam zu sein, das Umfeld auf Gefahren zu prüfen, Grenzen eng zu ziehen. Dabei gerät das Immunsystem in eine Art „Missverständnis“ – es verwechselt das Fremde mit dem Feind.

Menschen mit allergischem Asthma sind meist sehr feinfühlig, sensibel und oft überfordert mit sozialen, energetischen oder emotionalen Eindrücken. Die Erkrankung spiegelt einen tiefen Wunsch nach Schutz – und einen ebenso tiefen Mangel an innerem Vertrauen.

Spirituelle Deutung

Spirituell betrachtet ist allergisches Asthma Ausdruck einer noch nicht integrierten Abwehrhaltung gegenüber dem Leben. Die Seele fühlt sich verletzt oder bedroht – vielleicht durch frühere Erfahrungen, vielleicht durch alte Inkarnationen – und zieht sich zurück. Der Atem, als Träger des Lebens, wird dabei eingeschränkt.

Es geht nicht um „das Allergen“, sondern um die Resonanz im Inneren. Die Heilung beginnt nicht mit dem Vermeiden, sondern mit dem Erkennen: Was will ich nicht annehmen? Was macht mir Angst? Welche Qualität des Lebens verweigere ich – obwohl ich sie vielleicht bräuchte?

Allergisches Asthma ist oft auch mit einem unbewussten Seelenkonflikt verbunden: „Ich will dazugehören, aber ich halte das Außen nicht aus.“ Diese Spannung kann sich über Jahre manifestieren – bis der Körper alarmiert reagiert.

Heilschlüssel

Der Schlüssel liegt in der Wiederherstellung des inneren Friedens mit dem Außen. Der Klient darf lernen, sich nicht zu verteidigen, sondern zu spüren, was wirklich gefährlich ist – und was nur wie eine Bedrohung erscheint. Es geht um liebevolle Öffnung, um die Befreiung aus der Reiz-Abwehr-Spirale und um das Zurückfinden in den eigenen energetischen Kern.

Was kann helfen?

  • Energetische Klärung des Lungen- und Immunfelds

  • Arbeit mit Schutz- und Abgrenzungsthemen auf seelischer Ebene

  • Klärung alter Ängste, insbesondere „Ich darf nicht schwach sein“ / „Ich bin überfordert“

  • Atem- und Präsenzübungen, um wieder in den Körper zu kommen

  • Innere Dialoge mit dem „überreagierenden“ System: Was will es schützen?

Praktische Übung

Setze dich ruhig und aufrecht hin. Atme ein paar Minuten lang tief in deinen Brustkorb. Spüre dann, wo in deinem Feld du dich „gegen etwas“ wehrst – bewusst oder unbewusst. Lege eine Hand auf dein Herz und sprich innerlich:
„Ich bin sicher. Ich darf mich entspannen.“
Wiederhole diesen Satz mit jedem Atemzug. Stell dir dabei vor, wie sich dein ganzer Körper aus der Alarmbereitschaft zurückzieht.

Wortcode

nava sheel omara tin evian
„Ich bin getragen vom Strom des Lebens, der durch mich fließt und mich schützt.“
(Dieser Code ist identisch mit dem allgemeinen Asthma-Code und wird hier bewusst übernommen, da die energetische Essenz dieselbe ist – in leicht veränderter Ausdrucksform.)