
Über Sichtbarkeit, Verletzlichkeit – und den Ruf, dich selbst zu verkörpern
Es gibt eine leise, aber tief sitzende Angst in vielen sensiblen Menschen:
Die Angst, sichtbar zu werden.
Nicht, weil sie nichts zu sagen hätten – sondern weil sie zu viel fühlen.
Weil sie spüren, dass echte Sichtbarkeit nicht bedeutet, etwas zu präsentieren –
sondern sich selbst zu zeigen.
Mit deiner Wahrheit.
Mit deinem Schmerz.
Mit deinem Licht.
Und genau das macht verletzlich.
„Sich zu zeigen, heißt nicht: stark auftreten –
sondern: echt sein.“
🌑 Die alte Wunde der Ablehnung
Vielleicht hast du früher gelernt, dass es gefährlich ist, dich zu zeigen.
Dass du zu viel bist. Oder nicht genug.
Vielleicht hast du Ablehnung erlebt, Spott, Schweigen, Übergriffigkeit.
Vielleicht trägst du sogar die Erinnerung an alte Leben, in denen Sichtbarkeit Verfolgung bedeutete.
Und so entsteht ein Reflex: Zurückziehen.
Nicht auffallen.
Lieb sein.
Unsichtbar bleiben – obwohl du innerlich glühst.
🌕 Die neue Einladung
Doch Heilung ruft dich in die Verkörperung.
Nicht auf die Bühne – aber in die Wahrheit.
In den Mut, deine Schwingung nicht länger zu verstecken.
In das stille Leuchten, das nichts beweisen muss –
aber alles verändert.
**„Deine Sichtbarkeit ist kein Angriff –
sie ist ein Angebot.“Ein Raum. Eine Frequenz. Eine Erinnerung.**
Und du darfst Schritt für Schritt gehen.
Nichts muss heute passieren.
Aber du darfst fühlen, dass du nicht länger verborgen bleiben musst.
✨ Erinnerung
„Sichtbar zu sein heißt nicht, laut zu sein –
sondern klar.“
Und in dieser Klarheit wirst du gefunden.